Unternehmen bereiten sich auf die Rückkehr der Mitarbeiter ins Büro vor. Was bleibt und was ändert sich?
- 58 Prozent der Befragten betrachten sich als Fürsprecher des Wandels.
- Zusätzliche Qualifizierung ist weniger gefragt als vor der Pandemie. 78 Prozent ziehen es vor, ihren Job zu wechseln, als weitere Qualifikation für eine bestehende Tätigkeit zu erlangen.
- Digitale Technologien gewinnen an Bedeutung, doch würden es gut zwei Drittel (70 Prozent) der Befragten vorziehen, sich weiterhin persönlich zu treffen.
- Für 42 Prozent der Befragten hat Bequemlichkeit einen höheren Stellenwert als Nachhaltigkeit.
Trotz eines Arbeitsjahres voller Herausforderungen sehen sich über die Hälfte der Befragten (58 Prozent) als Fürsprecher des Wandelsund betrachten die neue Normalität als Chance, die Welt um sie herum zu verbessern. Zudem möchten sie laut der neuen Ergebnissen einer von Epson durchgeführten Online-Befragung die Chance ergreifen, positive Veränderungen voranzutreiben.
Während des turbulentesten Jahres seit Jahrzehnten versuchte Epson, die Kernfragen rund um den sich verändernden Arbeitsplatz neu zu beantworten, und etablierte eine einfache Methode, um Einblicke in die Standpunkte der Menschen hinsichtlich Veränderungen zu erlangen. Inspiriert von populären, psychologisch fundierten, Persönlichkeitstests wurde eine Online-Befragung entwickelt, um eine Momentaufnahme der Ansichten der Menschen zu erfassen, die auf den Ergebnissen früherer Untersuchungen von Epson zum Arbeitsplatz von morgen aus dem Jahr 2017 aufbaut.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es gemischte Einstellungen zu Veränderungen gibt: Einerseits scheinen Personen weniger bereit zu sein, sich weiterzubilden, um eine bestehende Funktion beizubehalten, als dies noch vor der Pandemie der Fall war, und ziehen es nun sogar eher vor, sich einen völlig neuen Job zu suchen. Andererseits sind einige alte Werte immer noch stark vertreten, da die Menschen es weiterhin bevorzugen, sich persönlich zu treffen, anstatt Videokonferenzen abzuhalten, wie wir es derzeit alle erleben.
Der sich verändernde Arbeitsplatz
Diese immer stärkere Verbreitung der Denkweise, „Fürsprecher des Wandels sein“ kann dazu beitragen, die Zukunft unserer digitalen, flexiblen und gemeinsam genutzten Arbeitsplätze zu gestalten. Während das Arbeiten im Heimbüro zur neuen Normalität geworden ist und in Zukunft wahrscheinlich zu einer Zunahme der dezentralen und Hybridarbeit führen wird, müssen sich Führungskräfte bewusst sein, dass Besprechungen mit persönlichem Kontakt noch immer ein gewisser Wert zukommt.Tatsächlich würden fast 70 Prozent der Befragten es immer noch vorziehen, sich persönlich anstatt nur virtuell zu treffen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Diese Erkenntnisse könnten einen Einfluss auf Technologien, die in Büro genutzt werden, wobei visuelle Kollaborationslösungen wahrscheinlich besser angenommen werden als beispielsweise Telefonkonferenzen. Die Möglichkeit, sich real zu treffen, wird als noch besser eingeschätzt.
Berücksichtigung der Umwelt
Es könnte argumentiert werden, dass der ökologische Nutzen eines reduzierten Reiseverkehrs die Vorteile eines persönlichen Treffens überwiegen würde, aber diese Ansicht scheint nicht weit verbreitet zu sein. Über 58 Prozent der Befragten die sehen in der „neue Normalität“ eine Gelegenheit, sich und ihre Umgebung positiv zu ändern. In etwa genauso viele Befragte sprechen sich für einfache und bequeme Lösungen aus, wenn es um den Einfluss auf die Umwelt geht, wenn es darum geht, sich während der Umfrage zu entscheiden. Dies legt nahe, dass die Auswahl der richtigen Technologielösungen, die sowohl Nachhaltigkeitsfaktoren als auch Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen, von entscheidender Bedeutung ist.
Entwicklung von Fähigkeiten
Die Verbesserung digitaler und ökologischer Kompetenzen mag für die Wirtschaft von entscheidender Bedeutung sein. Dennoch gaben knapp vier Fünftel (78 Prozent) der Befragten an, dass sie eher einen Jobwechsel in Kauf nehmen würden, als sich weiterzubilden. 50 Prozent sagten auch, dass sie als All-Rounder zufrieden seien, ohne sich durch eine bestimmte Fachkompetenz auszuzeichnen. Dies zeigt zwar ein Bedürfnis nach Stabilität und Kontinuität, wenn es um den Fokus auf die Arbeit geht, markiert jedoch eine Veränderung der Denkweise: Im Jahr 2017 ergab unsere Studie, dass 65 Prozent der Befragten es vorziehen würden, sich für ihre Tätigkeit umschulen zu lassen, wenn diese durch Veränderung bedroht wäre.
„Obwohl es natürlich großartig ist, dass viele Menschen trotz schwieriger Umstände die Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen, wenn sie Entscheidungen treffen, ist es dennoch enttäuschend, dass fast die gleiche Anzahl Bequemlichkeit über Nachhaltigkeit stellt. Angesichts dieser Tatsache wird es immer wichtiger, dass Führungskräfte und Technologiehersteller wie Epson diese Entscheidung nicht mehr treffen müssen und Lösungen anbieten können, die in Bezug auf Arbeitsplatzlösungen in beiden Punkten erfolgreich sind,“ sagt Maria Eagling, Marketingdirektorin bei Epson Europa. „Wir haben stets darauf geachtet, Zugänglichkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten, ohne Kompromisse bei der Nachhaltigkeit einzugehen. Angesichts dieser Erkenntnisse war dies genau der richtige Ansatz.“
Seit Jahrzehnten unterstützt Epson Unternehmen und Verbraucher bei der Bewältigung von Veränderungen, indem Bedürfnisse erkannt und innovative Technologien bereitgestellt werden. Diese Technologien haben im letzten Jahr eine entscheidende Rolle gespielt und dazu beigetragen, dass sich Unternehmen an aktuelle Regeln anpassen und gleichzeitig produktiv bleiben können. Dies wird auch weiterhin der Fall sein, während wir in eine neue Zukunft steuern.